Trotz der Corona bedingten Anforderungen wie das Vorweisen eines Negativtests, das Tragen von FFP Masken etc. fanden 23 Ludovicen und Gäste in den Peterskeller. Für den Wunsch sich wieder einmal persönlich zu treffen, sich auszutauschen und Geselligkeit zu pflegen nahm man diese Umstände in Kauf. Außerdem hatte die Chargia einen hochkarätigen Vortrag von Ronja Kunze, zum Thema“ Gebärdensprache aufbieten können.
Nach der Begrüßung der Corona durch das hohe Präsid wurde das 1. Allgemeine: „Willkommen hier vielliebe Brüder“, auf eine neue, ungewöhnliche Weise angestimmt. Unter den Corona Anforderungen war singen verboten aber Summen, so wurde messerscharf kombiniert, ist erlaubt. So reflektierten die Gewölbe des Peterkellers ein lustiges Klangbild aus dem voranschreitenden Klavierspiel unseres 1. Vorstandes und Kistendreschers Joachim Tag v/o Ikarus und dem kräftigen, vielstimmigen Gesumme der ihm folgenden Corona. Gebannt lauschte diese im Anschluss dem lebendigen Vortrag von Ronja Kunze, die einen Einblick in die Gebärdensprache und ihren beruflichen Alltag gab. Aus dem ursprünglich vorgesehenen 20 minütigen Vortrag war flux eine Stunde geworden. Denn Ronjas Leidenschaft für ihren Beruf und diesem für die meisten unter den Zuhörern unbekannte Thema führte zu vielen interessierten Zwischenfragen, die Ronja kenntnisreich beantwortete und in ihren Vortrag einflocht. Die Corona bedankte sich mit einem langanhaltenden Applaus bei Ronja. Von der Chargia gab es noch einen schönen Blumenstrauß. Auch unsere „gute Seele“ des Peterkellers, Martina Huber-Nischler, wurde mit einem Blumenstrauß für die schöne Tischdeko gedankt. Danach hieß es bald nach dem anstimmen des Abschlusscantus „Sanktus Gambrinus“: „Officium ex Inofficium incipit, Chargia unbesetzt“. Aber der Abend fand bei regen Gesprächen noch lange kein Ende.